Nach der Rückgabe unseres Campervans ließen wir uns direkt wieder im Jucy Snooze Hotel absetzen, wo wir schon bei unserer Ankunft übernachteten. Nach dem eher anstrengenden Morgen entspannten wir so gut es ging im Hotelzimmer und hatten im Supermarkt nebenan noch ein paar Kleinigkeiten zu essen geholt. Da das Jucy tatsächlich wirklich gutes, kostenloses WLAN hat, konnten wir dann auch mit etwas Verspätung die 8. Staffel Game of Thrones einleiten, was dank Amazon’s Streamingmöglichkeiten problemlos auch aus Neuseeland ging.
Am nächsten Morgen ging um 10 Uhr unser Flieger und der kurze Fußweg zum Flughafen war leider ein nasser. Ein trauriger Abschied von der Südinsel. Über der Nordinsel gab es meist Sonnenschein und die Möglichkeit ein paar schöne Schnappschüsse aus dem Flieger zu machen.
Am Flughafen in Auckland angekommen hatten wir das günstige ibis Budget für eine Nacht gebucht, da man auch hier in weniger als 15 Minuten zu Fuß vom nationalen und zum internationalen Terminal unterwegs war. Wir wanderten mit unserem Gepäcktrolley den kompletten Weg bis zum Hotel und parkten auch den Trolley im sehr kleinen Hotelzimmer. Auf dem Weg zum Hotel liefen wir am Kawau Kitchen vorbei. Dieses Café stellte sich als wahrer Glücksfund heraus. Hier gab es das beste vegane Essen, was wir in Neuseeland gefunden haben. Nicht nur geschmacklich sondern auch optisch ein Erlebnis.
Nach dem Check-In ins Hotel entschieden wir uns, doch noch eine kleine Ecke von Auckland zu sehen. Das Ziel war Mount Eden, der höchste “Gipfel” der Stadt und ein ehemaliger Vulkan. Dafür nutzen wir Uber, da wir so tatsächlich schneller und günstiger als der Airport-Shuttle-Bus waren (knapp 30 NZD).
Der gleichnamige Stadtteil von Mount Eden versprüht dabei auch einen nostalgisch-englischen Charme.
Nach einem, rückblickend leider, eher fleischlastigen Abendessen in einem Belgischen Restaurant ging es Abends wieder zurück mit Uber ins Hotel.
Am nächsten Morgen wartete unser Flieger um 8:25 Uhr auf uns, um am 175. Tag unserer Weltreise ein weiteres Kapitel abzuschließen, um neue Abenteuer in Australien zu erleben.