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29. Jan 2017
ca. 3 Minuten

Als Gadget-Liebhaber, Traveler und Fotoliebhaber gab es ein großes Ziel: eine DJI Mavic Pro!

Seit der Vorstellung der DJI Mavic Pro im September 2016 war ich, wie wahrscheinlich viele andere auch, begeistert von der Konzept einer faltbaren, reisetauglichen Drohne. Es gab zwar schon lange gute Modelle, diese hatten aber Maße, die waren einfach nichts für einen Backpacking-Urlaub. Somit Bestand das Equipment der letzten Jahre “nur” aus Travelzoom-Cam und GoPro. Die Mavic sollte dem nun die Krone aufsetzen: tolle Landschaftsaufnahmen aus Perspektiven, die vorher nicht möglich waren.

Ende Oktober, einen Monat nach dem Verkaufsstart im offiziellen DJI-Shop, war die Mavic auf Amazon.de gelistet und ich dachte mir: jetzt oder nie! Grundsätzlich hatte ich schon gelesen, dass Vorbesteller seit September warten mussten, daher war mir Amazon ganz recht. Das Geld würde erst abgebucht werden, wenn das Paket auch verschickt wird. Leider hat sich bei Amazon seit meiner Bestellung nichts getan. Das DJI Mavic Pro Fly More Combo ist weiterhin noch nicht lieferbar.

Als ich dann Anfang Januar las, dass im offziellen DJI Shop von zwei Wochen Lieferzeit gesprochen wurde und tatsächlich die Produktions-/Lieferzeiten eingehalten werden sollten, habe ich dann am 11. Januar bestellt. Völlig überraschend habe ich dann am 23. Januar eine DHL-Ankündigungsmail bekommen, dass eine Sendung in London Heathrow zum Transport nach Leipzig entgegengenommen wurde. Der tollen Logistik von DHL ist es dann zu verdanken, dass ich tatsächlich am 25. Januar, genau 14 Tage nach Bestellung, meine Mavic vom Kurier entgegen nehmen konnte.

Da die Mavic erst am Abend ankahm, musste ich mich noch einen vollen Tag gedulden, bis ich sie in die freie Wildbahn entlassen konnte. Am Anfang hat man ein echt komisches Gefühl, dass man gleich ein kleines Vermögen kaputt machen könnte. (Und ehrlich gesagt ist das Gefühl nach fast einer Woche noch nicht wirklich weg.) Zuerst einmal habe ich die Mavic im Beginner Mode gesteuert, aber in der gleichen Session noch in dem normalen GPS Mode. Die Erkenntnis dabei: ein krasses Stück Technik! Gleich in der ersten Session habe ich die Möglichkeiten der “maximalen” Höhe ausgereizt (es wird erstmal per Software auf 120 Höhenmeter begrenzt).

von oben

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, zumal die Mavic alle möglichen Aufnahmeeinstellungen unterstützt, die auch eine “große” Kamera bieten würde.

Mit diesem Bild eröffne ich auch die Kategorie “vonoben” hier im Blog. Diese Perspektive ist schon einzigartig, da sie ein völlig anderes Bild der Umgebung zeigt.

Alle Tage des vergangenen Wochenendes haben wir also dann an den Leipziger Seen verbracht, um unsere Flugfähigkeiten weiter zu trainieren. Auch Katrin fand die Steuerung angenehm für jemanden, der sonst fast nie einen Controller in der Hand hält. Am Ende haben wir dann auf schlechtem Boden auch mehrere Hand Takeoffs und Landings hinbekommen und alle Finger sind noch dran. Das Ergebnis des Wochenendes in einer minimalen Auswahl:

von oben
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In einem folgenden Post werde ich dann noch weiter berichten. Auch möchte ich kurz was zum Thema Versicherung schreiben, etwas was mich zuvor schon mehrere Wochen beschäftigt hat.


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