Barfuß um die Welt, das klingt nach einem super Motto. Dies klingt aber weit dramatischer, als es eigentlich ist. Allerdings hatte ich die Wahl: Bergstiefel mit 821 Gramm pro Fuß oder Wanderstiefel meiner Lieblingsbarfußschuhmarke Vivobarefoot mit minimal 511 Gramm.
Vergleicht man das mit dem sperrigen, unbequemen Bergstiefel, dann liegen da schon Welten dazwischen. Die Hanwag hatte ich damals für den Klettersteig gekauft und so robust sind sie nun auch.
Wenn man beide Schuhe vergleicht, wirken die Hanwag schon eher wie richtige Männerschuhe, ich will aber keinem in den Hintern treten …
Da ich seit 2 Jahren nur noch Vivobarefoot trage, war das Tracker genannte Modell die logische Konsequenz. Eine leichte, flexible Sohle und trotzdem ein hoher, robuster Lederschuh, der durch die Thermosohle auch in kalten Gegenden (und bei meinen Frostfüßen) eine gute Wahl zu sein scheint.
Neben den obligatorischen Flip Flops nehme ich noch meine Vivobarefoot Ultra 3 als super-robusten Universal(-Sommer-)schuh mit. Als zusätzliche Option halte ich mir aktuell noch den minimalistischen Runningschuh Stealth II offen. Über die vergangenen Jahre sind da einige Modelle zusammengekommen.
Für alle meine Vivos spricht ganz klar das unvergleichliche Barfußgefühl. Leider steht diesem ein recht Hoher Anschaffungspreis entgegen, der in meinen Augen schon weh tut aber schon gerechtfertigt ist, da Vivobarefoot ein kleines Unternehmen ist und sich auf nachhaltige Produktion konzentriert.
Im Vergleich zu meinen damaligen Zehenschuhen von Fivefingers habe ich nun auch die Möglichkeit bei kälteren Temperaturen Barfußschuhe zu tragen. Hinzukommt, dass die Fivefingers immer etwas “merkwürdig” aussahen, aber auch durch die Zehentaschen nie dieses vollständige Freiheitsgefühl der Zehen aufkommen lassen haben.
Wie sich nun meine neuen Tracker auf der Reise schlagen werden, werde ich natürlich berichten.