ChaosBlog

Santa Catalina, Panama

12. Nov 2018
ca. 3 Minuten

Drei Nächte im Surfparadies von Panama

Nachdem wir die abenteuerliche Autofahrt überstanden hatten, konnten wir uns auf drei Strandtage freuen. Mir wurde von Arbeitskollegen (Gruß an Helge und Sascha!) empfohlen, das Schnorchelparadies Coiba nicht zu verpassen. Aufgrund unserer doch recht knappen Zeit und der Tatsache, dass uns unser nächster Stopp nach Galapagos führen wird, haben wir darauf verzichtet pro Richtung knapp 90 bis 120 Minuten in einer kleinen Nussschale zu sitzen. Wir haben uns voll und ganz auf den Strand konzentriert.

The Beach

Playa El Estero ist der Traumstrand, wenn es um viel und superfeinen Sand geht. Allerdings nur, wenn gerade Ebbe herrscht. Kommt man so wie wir bei Flut an den Strand, muss man zum Surfcenter und zum Hauptstrand einen Fluss durchqueren. Dieser wird bei Flut auch vom Meer aus geflutet, was bedeutet, man watet Bauchnabeltief durch das Wasser. Die Einheimischen mit ihren Geländewagen scheuen sich auch davor nicht.

Flußdurchquerung mit allen Hilfsmitteln

Bei Ebbe sieht das alles schon sehr unspektakulär aus.

Flußdurchquerung, oder Bächlein

Ist man dann am Strand angelangt und erwischt nicht den höchsten Stand der Gezeiten, dann erstreckt sich der Strand wortwörtlich soweit das Auge reicht.

Endloser Strand mit einem dünnen Wasserfilm
Durch die Reflektionen wirkt der Strand wie ein Spiegel
Panama 2018

Der Strand ist nicht nur wegen seines Sandes beliebt, sondern auch unter Surfern beliebt. Tatsächlich kommen hier im Sekundentakt nacheinander angenehme Wellen an den Strand. Zusätzlich hat das Wasser auch noch eine sehr angenehme Temperatur, bei der man sich stundenlang im Wasser aufhalten kann.

Am ersten Tag entspannten wir wunderbar am Strand und holten uns unseren ersten Sonnenbrand. Ich als Sonnenblocker überhaupt zeigt so gut wie keine Haut. Allerdings haben schmale Streifen zwischen Füßen und Hose auf auf den Handrücken gereicht, um für leicht rote Färbung zu sorgen. Was lernen wir daraus? Immer schön ans Eincremen denken. Wir hatten uns zum Schutz der Meere extra eine Sonnencreme von Eco auf Basis von Naturkosmetik geholt. Leider ein totaler, teurer Reinfall.

Am zweiten Tag holten wir uns ein Surfbrett für $10. Das letzte Mal auf einem Surfbrett war schon einige Jahre her. Und nun weiß ich auch wieder warum: es ist schon sehr frustrierend und anstrengend. Das Anpaddeln gegen die Wellen, der verzweifelte Versuch nicht vom Brett zu fallen und schlussendlich eine Welle zu erwischen, auf die man dann auch noch Aufspringen kann. Am Ende stand ich einige Male auf dem Brett und konnte ein kleines Wellchen mitnehmen … immerhin …

Von Oben

Den Strand von Santa Catalina nutzte ich auch für den allerersten Einsatz der Drohne. Gegen 7 Uhr früh gab es keine Probleme.

Santa Catalina von oben
Santa Catalina von oben
Santa Catalina von oben

Kulinarische Empfehlungen

Da wir kein Frühstück im AirBnB dabei hatten, mussten wir eine Alternative finden. Diese fanden wir dann für alle unsere morgendlichen Genüsse in Form der La Panaderia Vieja. Diese bot echt leckere Sandwiches auf selbstgemachtem Olivenbrot und andere italienische Speisen an.

Sandwiches in der La Panaderia Vieja

Das Essen war so gut, dass wir hier jeden Tag frühstückten.

Die zwei Abendessen genehmigten wir uns im El Chillinguito und im Hotel Iguanito dessen Besitzer ein deutscher Auswanderer ist. Der hier servierte tropical Sangria war ein Traum! Wir hatten hier auch wunderbare Thunfischfilets, einmal als Art Teriyaki und einmal mit Sesamkruste.

Thunfisch im Iguanito

Bekanntschaften

Am vorletzten Tag trafen wir beim Frühstück noch Gabriel, einen Panamesen, mit dem wir ins Gespräch kamen. Katrin’s Charme verleitete ihn irgendwie dazu, dass er uns als Andenken an Panama neben einem Foto mit ihm noch sein altes Motorradkennzeichen schenkte. Das wird ein übergroßer Kühlschrankmagnet. Bei der Ausreise hatten wir auch keine Probleme mit einem eventuell geklauten Nummernschild :-D

Das Nummernschild von Gabriel als Andenken

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