ChaosBlog

Adelaide, Australien

4. May 2019
ca. 3 Minuten

Die ersten Tage in Down Under, kulinarische Köstlichkeiten und weiter bis zur Fähre

Es ist schon wieder über eine Woche her, als wir am 22. April von Neuseeland aus nach Australien geflogen sind. Die Zeit rennt … aber damit ich hier ein lückenloses Protokoll der Reise habe, werde ich auch ein paar Zeilen zu Adelaide schreiben.

Wir hatten zwei Nächte für Adelaide geplant, da unser nächster Campervan erst am 24. zu unserer Verfügung war. Wir hatten wenige Erwartungen an Adelaide. Nach Neuseeland wirkt Adelaide als Millionenmetropole um einiges stressiger.

Unseren Ankunftstag haben wir eigentlich nur mit Organisatorischem verbracht. Zuerst musste am Flughafen eine SIM-Karte besorgt werden. Das ging recht unkompliziert in einem Zeitungsladen direkt vor dem Flughafen. Die anschließende Registrierung bei Telstra war aber sehr leidlich, da man bis zu vier Stunden warten muss, bis die Nummer freigeschaltet wird. Natürlich tat sich in den vier Stunden nichts und ich musste erst einen Mitarbeiter im Chat kontaktieren, der das Problem dann lösen konnte.

Vom Flughafen aus nahmen wir dann ein Uber zu unserer Unterkunft in der Nähe vom Zentrum. Das Appartmenthotel war eigentlich ganz schön, nur kostete das Internet pro Tag verrückte 15 AUD, also knapp 10 €, auf was wir dann letztlich verzichteten. Dafür war das Appartment mit einem Waschtrockner ausgestattet, was uns sehr gelegen kam.

Am nächsten Tag spazierten wir durch die Stadt mit dem etwa 4 km außerhalb liegenden Ziel einer Milchshakebar. Für eine Millionenstadt war Adelaide noch einigermaßen entspannt. Das Wetter spielte auch mit. Die Innenstadt ist dabei eine Mischung aus alten Häusern und kleineren Hochhäusern.

Australische Flagge und die der Aborigines
Oberstes Gericht von South Australia

In der Milchshakebar gab es volle Mahlzeiten in Form von Getränken. Diese Premiumshakes sahen wirklich sehr schick aus und kosteten auch Premium. Ich hatte mir extra nur ein “kleines”, veganes Schokosorbet bestellt, welches wirklich lecker war. Katrin’s Premiumshake war mit einem warmen Brownie getoppt und wurde mit heißer Schokolade übergossen. Allerdings war die Schokomilch dann leider nicht so Premium. Für 20 AUD hätte ich etwas besseres erwartet.

Veganes Schokosorbet mit Früchten
Schokoshake mit Brownie

Zurück zur Unterkunft - und am nächsten Morgen zur Vermietstation - fuhren wir mit Ola, dem Konkurrenten von Uber. Das indische Unternehmen versucht aktuell in England, Neuseeland und eben Australien Fuß zu fassen. Angeblich bekommen die Fahrer hier knapp 10% mehr von den Einnahmen als bei Uber. Tollerweise gibt es für Neukunden für zwei Wochen einen Rabatt von 50% für jede Fahrt (Rabatt-Code NOW50).

Am nächsten Tag holten wir unseren Britz-Camper in der Nähe des Flughafens ab. Von hier aus wollten wir dann unseren Großeinkauf für die kommenden 8 Nächte erledigen. Allerdings stoppten wir erst noch an einem mediterranen Restaurant für das späte Frühstück zum Mittagessen. Hier gab es ein umwerfendes Dessert: einen warmen Brownie mit Eis und (kochender) Caramelsoße und die Erkenntnis, dass (zumindest) Adelaide bei den Restaurants nicht wirklich billiger als Neuseeland ist.

Brownie mit Eis und Caramelsoße

Den darauffolgenden Großeinkauf absolvierten wir bei Foodland, die meinen Internetrecherchen zur Folge großen Wert auf lokale Lieferanten legen. In der Tat gab es bei den meisten Produkten groß beworbene, australische Alternativen. Immerhin konnten wir hier feststellen, dass die Preise im Supermarkt ein wenig günstiger (10 bis 20%) waren als in Neuseeland.

Da wir für den nächsten Tag die Fähre nach Kangaroo Island gebucht hatten, fuhren wir bis zum Sonnenuntergang bis kurz vor die Südspitze bei Cape Jervis, wo wir für günstige 10 AUD einen Stellplatz bekamen.


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